Weihnachten und damit auch die Weihnachtsferien kommen immer näher. Und das heißt auch Zeit zum Abschiednehmen. Ich werde zwar nach Weihnachten wiederkommen, aber nicht jeder kommt zurück nach Plymouth. Das bedeutet man muss sich nun von einigen netten Menschen schon wieder verabschieden. Irgendwie ist es immer ein komisches Gefühl, wenn man "Auf Wiedersehen" zu Leuten sagt, die man wahrscheinlich nie wieder sehen wird. Wenn man sich bemüht kann man dies sicherlich ändern, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, so weiß man, dass man es kaum erreicht.
Aber ist das schlimm? Vielleicht, denn man hat irgendwie das Gefühl man sollte Kontakte aufrecht halten. Weil es sich gehört. Und es fällt einem schwer zu aktzeptieren, dass Leute die man mag bald nicht mehr Teil des eigenen Lebens sind. Davon geht sicherlich nicht die Welt unter. Aber es macht einen doch ein wenig schwermütig. Vielleicht weil man tief im inneren weiß, dass viele Abschiede entgültig sind. Und wer hat nicht ein wenig Angst vor Entgültigkeit?
Aber sollte man sich davon einschüchtern lassen? Warum? Sollte man nicht viel mehr einfach versuchen die Restzeit zu genießen. Die guten Zeiten so lange weiterleben zu lassen um dann weiter zu machen. Um neuen guten Zeiten mit anderen Menschen entgegenzublicken. Weil diese kommen werden. Sie kommen nämlich immer...
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