Weihnachten ist das Fest der Liebe. Das ist bekannt. Es ist aber auch die Zeit des Konsums. Auch das ist bekannt. England macht da keine Ausnahme. Dieser Tage gibt es kaum eine Möglichkeit den verschiedenen Angeboten zum Kaufen von Geschenken zu entgehen. Es gibt spezielle Märkte, Straßenverkäufe und nicht zu letzt auch Geschäfte, die zur Weihnachtszeit ein wenig anders aussehen als sonst.
So gab es zum Beispiel in der letzten Woche einen speziellen Weihnachtsmarkt in der Uni. Dort gab es allerlei einheimische Güter (sprich cornisch oder aus Devon), wie Seife, Marmelade oder eine Menge Alkohol (vor allem Cider). Auch die ein oder andere Handarbeit war zu sehen. Ich muss allerdings sagen, dass die Auswahl und Art der Produkte generell etwas zu wünschen übring lies.
An solchen Tagen merkt man auch wie sehr viele kleine Betriebe von Weihnachten abhängig sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Produkte werden für Weihnachten gelagert um sie in diesen Tagen an den Menschen zu bringen.
Ich will das allerdings nicht so sehr anprangern, weil von irgendwas muss man ja leben. Und manchmal will man doch auch einfach eine Ausrede um viel Geld auszugeben. Man will ja auch anderen eine Freude machen. Zumindest sollte das die Motivation sein. Da ist es nur (markt)natürlich, dass es ein riesen Angebot gibt.
Ich persönlich gebe mir Mühe Geschenke zu finden, die vielleicht auch gefallen. Nichts ist unangenehmer als ein Verlegenheitsgeschenk. Und zwar für Schenker und Beschenkten. Dann doch lieber gar nichts. Oder zumindest etwas, was nicht im Keller oder im Schrank vor sich hin gammelt. Da sind Süßigkeiten oder andere Genussmittel doch mein persönlicher Tipp. Die verschwinden nämlich früher oder später. So oder so...
Ich gehe übrings jetzt auf ein britisches Weihnachtsessen. Bin mal gespannt wie das schmeckt...
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