Samstag, 8. Januar 2011

Was vom Tage übring bleibt...

Am Ende einer langen Stadttour durch London bleiben zwei Erkenntnisse.
1. Es ist eine verdammt große Stadt mit verdammt vielen Sehenswürdigkeiten. Und am Abend tun einem die Beine weh und man kennt das Tube-System auswending. Zumindest die Linien die geschlossen sind.
2. Man kann hier viel Geld lassen. Zumindest wenn man was anderes machen will außer Museen oder Parks zu besichtigen.

Ich bin heute morgen als erstes ein wenig durch den Regentspark gelaufen. Sehr schön, sehr groß und sehr viele Tiere. Und damit meine ich nicht den Zoo, der hier auch zu finden ist. Vielmehr gibt es hier viele Enten, Schwäne und ganz viele Hunde. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass sich hier die Hundeliebhaber von London treffen. Aber Dalmatiener habe ich nicht gesehen...
Dannach war ich ein wenig in der British Libery, der größte Bibliothek in der ich je war. Dort habe ich sogar ein wenig für ein Essay gearbeitet. Sozusagen das Rundumtrainig für den Körper. Erst spazieren, dann denken. Damit weder Kopf noch Beine zu kurz kommen.
Am Nachmittag habe ich mir dann den wöchentlichen Flomarkt in Notting Hill angeschaut. Den berühmten an der Portobello Road. Der war auch ziemlich groß. Ob es auch wieder das Superlativ des größten zu vergeben ist, weiß ich, denn ich war mal auf dem Rastro in Madrid, aber die beiden spielen in der selben Liga.
Und um diese Aufzählung abzuschließen, war ich am Spätnachmittag dann noch im britischen Museum. Das ist ohne Frage das größte Museum das ich kenne. Ich konnte, selbst als ich nur schnell durchhuschte, nichtmal die Hälfte sehen. Denn leider hat das Ding pünktlich um 17:30 zu gemacht. Wenn ich noch Zeit finde, gehe ich nochmal hin... Wenn...
Auflösung von der letzten Frage: Heike hat natürlich recht!
Insgesamt es alles viel zu viel um es gerade ausreichend zu beschreiben. Mir geht gerade die Zeit und der Akku aus um weiter zu machen.
Ich habe noch Tickets für das Kino mir besorgt. Und auch da schon wieder eine Superlativ (die ich eigentlich so ungern benutze). Ich habe noch nie soviel für einen Kinobesuch bezahlt, aber bevor ins Musical gehen... Das würde ich eigentlich auch mal gerne machen. Vielleicht beim nächsten Mal. Wenn ich wiedermal auf mein Transportmittel warte.
Den Film, den ich mir anschaue wurde als 'very britisch' angekündigt und soll die Rolle des Lebens von Colin Firth sein (hat der Kerl nicht gerade fast einen Oscar gewonnen?), der niemanden anderes als Georg VI. spielen darf. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt.

Für die Fans der Royals unter euch:
Georg VI. ist wohl einer der beliebtest Könige gewesen. Warum wohl? Wem das zu abstrakt ist, der soll mir sagen von wann bis wann er König war.

2 Kommentare:

  1. Er war meines Wisssens nach der Vater von Queen Elizabeth und starb in meinem Geburtsjahr. Er müsste die gesamte Zeit des zweiten Weltkriegs König gewesen sein, aber seit wann ganau, müßte ich googeln und das darf man ja nicht.
    Geschätzt seit 1936?
    Viel Spaß beim Studium.
    Alles Liebe

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  2. Alles richtig! Sogar die Jahreszahlen...

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