Besonders beeindruckend waren die ägyptischen und die grichischen Räume. Eine beeindruckende Sammlung von Steintafeln, Tempelrekonstruktionen und Statuen die den Pracht alter Zeiten ein wenig eingefangen haben. Ich habe dort dinge wiederentdeckt, die ich nur aus meinen Geschichts- und Lateinbüchern kenne. Aber auch die antiken Werke aus dem Mittleren Osten, sowie aus dem europäischen Mittelalter waren zu Hauf da. Auch eine Sammlung von Münzen und Standuhren durfte da nicht fehlen. Ein wenig kleiner, aber dennoch auch zu finden waren die asiatischen, islamischen und amerikanischen Zeugnisse größere Zeiten.
Und wie bei der Eroberung übertrafen sich die europäischen Reiche auch bei den Ausgrabungen und Fundstücken. Und weil die Briten bei den Reichen das größte hatten, wollten sie auch bei den Museen nicht hinten anstehen und haben mal alles nach London gebracht was sie so gefunden haben. Besonders aus Ägypten. Deswegen ist die ägyptische Abteilung des britischen Museum viel beeindruckender als die des ägyptischen Museums in Kairo, was die wiederrum ziemlich wurmt. Aber sie haben ja die Tut-Ench-Amun-Maske zum trösten.
Daraus kann man auch eine neue Weltkriegstheorie spinnen. Kaiser Wilhelm II. besucht seinen Cousin König Georg V. in London. Sie gehen zusammen ins Museum: "Schau mal Willi! So eine tolle Sammlung von altem Krempel hast du nicht, oder!" Der Kaiser fährt zurück nach Berlin und stellt im eigenen Museum fest, dass Georgie recht hat. "Okay", sagt er sich: "Die geilen Kunststücke sind alle schon ausgegraben. Aber hey! Mein Volk kann bestimmt coolere Schiffe bauen, als die Inselaffen von Georgie"...
Naja und schon haben wie die "Ur-Katastrophe des 20. Jahrhundert", den 1. Weltkrieg. Alles nur weil ein paar Leute mehr als nur Briefmarken sammeln wollten...
Und wieder eine Quizfrage:
Was ist auf dem folgenden Bild zu sehen und was macht es zu etwas besonderem? Kleiner Tipp: Es steht in der ägyptischen Abteilung.
P. S. : König Georg V. (Vater von dem König aus dem Film von letztens) sprach übrings wirklich auch deutsch und sammelte Briefmarken.
Das ist der Stein von Rosetta - der Stein, den ein Soldat von Napoleon irgendwo ausgegraben hat und der den Schlüssel zur Entschlüsselung der Hieroglyphen lieferte, da darauf der selbe Text in lateinischen, griechischen und alt-ägyptischen Schriftzeichen eingemeißelt ist.
AntwortenLöschenÜbrigens hat Willie auch ein paar ganz nette Kunstschätze...
H.
verdammt zu spät - aber ich hätte es auch gewußt :)
AntwortenLöschenich befürchte ich muss auch mal dahin, klingt sehr sehr spannend.
Okay das war auch schnell, enthält aber einen kleinen Fehler:
AntwortenLöschenDie drei Schriftsprachen sind alt-griechisch, alt-ägyptisch und ägyptische Hieroglyphen. Latein gab es damals glaube ich noch nicht. Alles andere ist aber richtig.
Okay Karsten: Du kriegst auch einen Punkt wenn du mir sagst wer der hübsche Typ auf dem ersten Fotos ist.
der Helm wirkt griechisch - Alexander ist es nicht, ich tippe mal auf Perikles.
AntwortenLöschenSehr gut!
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