Das gute Frühlingswetter ist gestern relativ plötzlich umgeschlagen. Wärend es die letzten Tage sehr schön war, was man vielleicht auch an den Bildern aus St. Ives sehen konnte. Heute war es leider sehr trübe und leicht regnerisch. Irgendwie passt es ein wenig zu den Geschehnissen. Die Uni ist endlich aus und die Sonne kommt raus. Wir haben ein wenig Spaß und genießen das Wetter. Ich persönlich habe mich nochmal gefragt warum zum Geier man im Winter ins Ausland fährt. Das Devon und Cornwall besonders im Sommer schön ist, kann ich leider nur abschätzen.
Klar kann man jetzt sagen das ich nicht hierher gekommen bin um Urlaub zu machen, aber theoretisch wäre es doch im Sommer irgendwie schöner gewurden. Am Samstag ist es dann vorbei und Deutschland hat mich wieder. Diesmal nehme ich auch nicht das wetteremfindsame Flugzeug wie über Weihnachten, sondern die sichere gute alte Eisenbahn. Auch wenn die gute alte Eisenbahn mit 250km/h unter dem Meer rast.
Ich verlasse Plymouth eigentlich früher als vorgesehen, bin damit aber nicht der einzige. Viele Deutsche müssen wie ich aufgrund unserer Semesterplanung bereits zwei Monate vor dem regulären Ende des britischen Studienjahres gehen, was gelegentlich sehr viel Bürokratie verursacht.
Jedenfalls führt das dazu dass nun fast jeden Abend Abschied gefeiert wird, was immer die traurigsten Feiern sind, wenn man so will. Daher passt der Wetterumschwung auch wieder. Vielleicht in Plymouth ja auch ein wenig traurig weil wir gehen.
Neben dem Nötigsten für die Abreise versuche ich noch ein paar Dinge zu machen, die ich eigentlich noch vor hatte zu tun. St. Ives zu besuchen war ja das erste. Ob ich alles schaffe weiß ich noch nicht, aber ich bin guter Dinge. Wer weiß wann ich wieder hierher komme...
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